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13.08.2021

Internationales Teamwork macht sich bezahlt

Die Unimog- und Quad-Einheiten, sowie die „Handcrews“ des Sonderdienstes „Wald- und Flurbrandbekämpfung“ arbeiteten teilweise bis spät in die Nacht.

Zusammen mit den slowenischen, den bulgarischen und den örtlichen Einsatzkräften wurden Schneisen geschlagen, die umliegenden Flächen mit Wasser benetzt und so erfolgreich mehrere Bauernhöfe auf etwa 1.000 Meter Seehöhe vor den Flammen geschützt.

Bei Erkundungsflügen wurde das großflächige Gebiet auf erneut aufflammende Hotspots abgesucht. Die Kräfte der Steiermark übernahmen die Wasserversorgung mittels Pendelverkehr und anschließend weiter über eine Zubringleitung. Dabei wurden bei der Wasserförderung  über 170 Höhenmeter, auf einer Länge von etwa drei Kilometern, im unwegsamen Gelände überwunden. Rund 500.000 Liter Wasser wurden so in den letzten Tagen zu den Löschmannschaften an der Front gefördert. Die Unimogs und Quads aus Niederösterreich wurden mit diesem Wasser betankt und begaben sich anschließend zu den schwer zugänglichen Brandherden.
Immer wieder mussten aufflammende Bodenfeuer durch die „Handcrews“ bekämpft und erneut in Brand geratene Glutnester abgelöscht werden. Dabei kam auch eine Drohne mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Ein größeres Wipfelfeuer im unmittelbaren Gefährdungsraum von Gebäuden oder Ortschaften wie am Tag zuvor konnte heute erfolgreich verhindert werden.

Die drei Ortschaften Budinarci, Umlena und Robovo konnten erfolgreich von denEinsatzkräften gegen die Flammen gehalten werden.


Die einzelnen Berichte und Postings zu den jeweiligen Einsätzen sind im frei zugänglichen Facebook-Auftritt (auch ohne Facebook-Mitgliedschaft zu sehen) des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zu finden: www.facebook.com/noe122.at


Videozusammenschnitt 


Text & Fotos: Paul- Thorwald Fastner, Herbert Wimmer und Matthias Fischer