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07.09.2021

NÖ-Florianimarsch in St. Valentin: Hunderte Feuerwehrleute auf Wallfahrt

Zum 37. Florianimarsch in St. Valentinkamen bei prächtigem Wetter hunderte Feuerwehrmitglieder aus ganz Niederösterreich. Einige Kameraden wie jene aus Aschbach waren seit 3 Uhr früh unterwegs, jene der befreundeten Wehr aus Dresden wahrscheinlich noch weiter.

Die Wallfahrt des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes und den Gottesdienst leiteten Landesfeuerwehrkurat Pater Stephan Holpfer und der St.Valentiner Ortspfarrer Herbert Reisinger. 

Amstettens Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf und St. Valentins Kommandant, „Hausherr“ Peter Spanyar, konntenzahlreiche Gäste begrüßen: Landesfeuerwehrkurat P. Holpfer, Dechant P. Georg Haumer, weitere Priester und Diakone, Landesfeuerwehrkommandant-Stv. MartinBoyer, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Josef Fuchsberger, Landeshauptfrau-Stv. Stephan Pernkopf, Landesrat Gottfried Waldhäusl, Bürgermeisterin Landtagsabgeordnete Kerstin Suchan-Mayr. 

Pater Holpfer nannte in seiner Predigt in Anspielung auf die 3-Corona-Regeln seine 3 Gs: Gemeinsamkeit sei ein wichtiger Punkt bei den Feuerwehrleuten, diese habe man in der Corona-Zeit sehr vermisst. Man habe gespürt, dass die Gemeinschaft und Kameradschaft gefehlt habe. Weitersgebe es die Zeit, in der wir das Gebet brauchen, dieses sei so etwas wie ein Atemschutzgerät; das Gebet sei gerade in schwierigen Zeiten aber auch bei Wallfahrten wichtig und verbindend. Und drittens empfiehlt er gerade jetzt auch etwas Gelassenheit. Diese 3 Gs Gemeinsamkeit, Gebet und Gelassenheit würden uns zum Nächsten führen – und zu Gott.

Landeshauptfrau-Stv. Perkopf würdigte die Feuerwehren. Er erinnerte an ihren wertvollen Dienst in der nächsten Umgebung,aber auch zuletzt bei den Auslandseinsätzen in Belgien und Nordmazedonien. Diese Wallfahrt sei jedenfalls da, um zu danken und inne zu halten.

Landesfeuerwehrkommandant-Stv. Boyer sagte, eine Wallfahrt stärke Körper und Geist. Auch er freute sich, dass mit dieser gemeinsamen Wallfahrt Hunderter Florianis wieder die traditionelle Feuerwehr-Kameradschaft gepflegt werden konnte.

Fotos von Wolfgang Zarl