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20.07.2021

Katastropheneinsatz in Belgien und NÖ: Hunderte Menschen danken in Leserbriefen den Feuerwehren für ihren Einsatz

Die Katastropheneinsätze in Belgien und wenige Tage später in Niederösterreich haben nicht nur die personelle und technische Schlagkraft der 1714 freiwilligen Feuerwehren unterstrichen, sie zeigen auch, welchen Stellenwert die Feuerwehren bei den Menschen genießen.

Das beweisen alleine drei Zahlen zum Einsatz in Belgien: Zwischen der Abfahrt zum Auslandseinsatz am 15. Juli und der Rückkehr nach Niederösterreich am 18. Juli, wurden die Facebook-Berichte des NÖ Landesfeuerwehrverbandes von 895.000 Personen gelesen. 4.161 teilten die Berichte, 13.493 drückten den "Gefällt mir"-Button. Und gar 670Personen formulierten persönliche Kommentare, die von größter Wertschätzung und Sympathie für die Einsatzeinheiten geprägt waren.

Die enorme Sympathie und der großeRespekt für die besondere Hilfsbereitschaft der Einsatzmannschaften war in jedem einzelnen Posting deutlich zu spüren. Stellvertretend für die vielen"Leserbriefe" dürfen wir aus jenem von Regina Hladik zitieren:"Ich nehme den Hochwassereinsatz unserer Feuerwehr in Belgien zum Anlass, um allen Feuerwehrmännern- und Frauen meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen! Ich bin unglaublich stolz auf unsere Feuerwehr! Ich glaube, es gibt weltweit keine besseren, kompetenteren, hilfsbereiteren und mutigeren Florianijünger als bei uns! Ganz herzliche Grüße und vielen Dank."

Neben den inländischen Kommentaren erreichte der Facebook-Account noe122.at auch viele Reaktionen aus Belgien selbst. Nicht zuletzt setzte auch das belgische Königspaar Philipp und Mathilde einen Tweed auf Twitter ab, in dem sie sich ebenfalls für die Hilfsbereitschaft aus Niederösterreich bedankten. Zuvor machten sich die Royals auch persönlich ein Bild von den fürchterlichen Zerstörungen und ließen es sich auch nicht nehmen, mit den NÖ-Einsatzkräften auf einem Foto zu posieren. Nach drei Tagen rückten die 140 Feuerwehrmitglieder mit ihren 26 Rettungsbooten wieder in ihre Heimat ab.

Um am Tag ihrer Heimkehr, am 18. Juli, in den nächsten Einsatz zu gehen. In zehn NÖ Bezirken (Amstetten, Bruck/Leitha, Gänserndorf, Hollabrunn, Korneuburg, Krems, Melk, St. Pölten, Scheibbs und Tulln gingen schwere Niederschläge nieder, die hunderte Keller überfluteten undStraßen vermurten. 5.381 Feuerwehrmitglieder von 364 Feuerwehren, unterstützt von mehreren KHD-Bereitschaften, kämpften stundenlang gegen die Fluten und mussten auch mehrere eingeschlossene Personen retten. Die Aufräumungsarbeiten sind teilweise auch heute noch im Gange.

Die einzelnen Berichte und Postings zu den jeweiligen Einsätzen sind im frei zugänglichen Facebook-Auftritt (auch ohne Facebook-Mitgliedschaft zu sehen) des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zu finden: www.facebook.com/noe122.at