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26.08.2018

Das war der LWDLB in Ardagger

Ardagger-Markt im Bezirk Amstetten stand vergangenes Wochenende ganz im Zeichen der besten Zillenfahrer der NÖ Feuerwehren. 1500 Zillenbesatzungen kämpften von Donnerstag bis Samstag um Meter und Sekunden. Mit einer Zeit von beeindruckenden 4,59 Minuten bewältigte Manfred Pallinger von der Feuerwehr Allhartsberg im Bez. Amstetten die 1600 Meter lange Strecke auf der Donau am schnellsten.

Um am Siegespodest ganz oben zu stehen, musste die Holzzille auf der Donau 600 Meter mit einem Schiffshaken stromaufwärts geschoben und stromabwärts gerudert werden. Auf der Strecke galt es dabei zudem mehrere Hindernisse zu bewältigen. Unter anderem die Aufnahme vom im Wasser treibenden Schwemmhölzern, die Fahrt durch eng gesetzte Torstangen oder eine vollständige Wende der Zille.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Zillenfahrer das ganze Jahr hart trainieren. Die Fahrt in den Rettungsgeräten erfordert nämlich nicht nur viel Kraft, sondern auch enorme Geschicklichkeit.

Bei der Siegerehrung zeigte sich NÖ Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner von den sportlichen Leistungen aller Zillenfahrer beeindruckt. "Unsere Mitglieder erbringen jeden Tag tolle Leistungen für unsere Gesellschaft. Das haben sie auch an diesem Wochenende wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf ergänzte, dass Österreich stolz auf das freiwillige Feuerwehrwesen sein kann: „Jeden Tag stellen tausende Frauen und Männer unter Beweis, dass ihre Hilfe unverzichtbar ist. Um dieses freiwillige Feuerwehrwesen beneidet uns die ganze Welt!“

Text und Foto: Franz Resperger